Darunter kann zunächst alles verstanden werden, was der Therapeut in Anwesenheit eines Klientensystems (z.B. Einzelperson, Gruppe oder Team) tut oder unterlässt.
So wie man in Situationen nicht nicht Handeln (Kommunizieren) kann, so kann auch ein Berater in Beratungssituationen nicht nicht intervenieren.
"Alles, was ein/eine Berater/in im Laufe eines Beratungsprozesses macht, kann von den anderen als Beratungshandeln ausgelegt werden. Und er/sie macht auch etwas, wenn er/sie glaubt, nichts zu tun, wie etwa eine Frage übergehen oder überhören. Auf bestimmte Fragen in bestimmten Situationen nicht (verbal) zu antworten, gehört ja auch zum Grundinventar von Beraterinnen."
(Auszug von Mag. Karl Wimmer)
„Tiergestützte Intervention“ ist die professionelle Durchführung mit dem Einsatz von Tieren in erzieherisch-pädagogisch-therapeutischen Praxisfeldern.
Die International Association of Human Animal Interaction Organisations (IAHAIO) definiert Tiergestützte Intervention als eine:
„zielgerichtete und strukturierte Intervention, die bewusst Tiere in Gesundheitsfürsorge, Pädagogik und Soziale Arbeit einbezieht und integriert, um therapeutische Verbesserungen bei Menschen zu erreichen“.
Tiergestützte Aktivitäten sind sporadische Aktivitäten, die von Laien mit dafür geeigneten Tieren durchgeführt werden, um das Wohlergehen und die Lebensqualität der Zielgruppe zu verbessern.
Tiere sind keine Wundermittel und auch nur ein bedingtes Mittel zum Zweck. Sie selbst sind keine Therapeuten, deshalb können sie nur unter fachlicher Anleitung in die Therapie mit eingebunden werden.
In Bezug auf die Tiergestützte Therapie (TGT), auch als „Animal Asstisted Therapie“ (AAT) bekannt, ist allgemeiner Konsens, dass sie ausschließlich von ausgebildeten Therapeuten ausgeführt werde, die sich in der Tiergestützten Intervention weitergebildet haben.
Der Einsatz eines Tieres habe in der TGT folglich ein definiertes therapeutisches Ziel, das vom jeweils Behandelnden gemäß der Befundung und Diagnose im Zuge einer bestimmten Behandlungsstrategie mit entsprechenden Methoden verfolgt werde.
In der Familie kann das Problem des Zusammenlebens nur durch die Anwesenheit aller Familienmitglieder kompetent bearbeitet werden. Das bestehende Familienmuster und eure wechselseitigen Verhaltensweisen lernt ihr als Familie gemeinsam besser zu verstehen und zu bearbeiten.
Anwesenheit aller Familienmitglieder fördert diesen Prozess der Veränderungen, sich und die Familienmitglieder besser zu verstehen und sich anders zu verhalten
Basis einer Konfliktklärung ist dabei ein gegenseitiges Verstehen der unterschiedlichen individuellen Lebenswelten, abseits der gewohnten Schuldzuweisungen und Vorwürfen
Grenzlinien zwischen den Generationen und Rollendefinitionen innerhalb der Familien, die so nicht (mehr) passen
Auseinandersetzungen zwischen Ihnen und Ihren Geschwistern z.B. aufgrund von Krankheit, Pflege und Sterben der Eltern
unterschiedlicher kulturelle Hintergründe
Viele Paare können sich überhaupt nicht mehr ausmalen, wie sie sich die Zukunft mit dem jeweils anderen vorstellen. Während zu Beginn einer Beziehung alles noch einfach war und man irgendwie immer der gleichen Meinung schien, wissen nun beide nicht mehr, wohin die Reise hingehen soll.
Auch wenn sie den gemeinsamen Alltag noch bewältigen können, fühlen sie sich nicht mehr miteinander verbunden. Sexualität ist dann oft kein Thema mehr, egal ob ein allgemeines Desinteresse an Sex vorhanden ist oder beide Partner sich aus bestimmten Gründen nicht mehr attraktiv finden.
Wenn der durch emotionale Probleme verursachte Leidensdruck zu groß wird, bei wichtigen Lebensentscheidungen, privaten und beruflichen Problemen.
Warum? So viele Fragen, ich habe keine Antwort!
"Ihre besondere Verhaltensart macht Esel so wertvoll. Denn Esel arbeiten mit, wenn Kameradschaft und Vertrauen stimmen. Auf diese Weise wird der Esel zum Spiegel unserer sozialen Kompetenzen, er spiegelt uns unsere Wirkung und Fähigkeiten wider."
Mehr erfahren »Ich begegne meinen Klienten mit Respekt und Interesse. Gemeinsam Ressourcen entdecken, Ideen entwickeln und neue Strategien erarbeiten, um schwierige Situationen meistern zu können.
Kathrin Heise
Familientherapeutin
Sehr großen Wert lege ich auf einen vertrauensvollen Umgang mit Ihren Themen. Ich unterliege der Schweigepflicht und halte mich an die therapeutischen und ethischen Richtlinien der DGSF.
1994 bis 2002: Betreuung von Pflegekinder - Gastfamilie für Kinder aus den verschiedensten Ländern +++ seit 2004: SP Pädagoge (sinnesspezifisch) +++ seit 2012: systemische Familientherapeutin +++ seit 2012: Traumapädagogin / traumazentrierte Fachberaterin
sind in der Regel kurzfristig +++ Keine Wartezeiten +++ Bedarfsgerechte Terminierung +++ Häufigkeit und Dauer der Gespräche sind frei wählbar +++ unregelmäßige Termine sind möglich +++ Falls Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie, diesen spätestens 2 Tage vorher abzusagen.
Da psychische Probleme und Symptome eher als Ergebnis eines gestörten Systems und weniger als Pathologie / Krankheit der Person angesehen werden, verzichten wir auf Diagnosehinterlegung bei der Krankenkasse.
Das bedeutet Sie werden dort nicht als „psychisch erkrankt“ bzw. „psychisch vorerkrankt“ erfasst.
Tiere haben einen hohen Aufforderungscharakter mit ihren individuellen und anspruchsvollen Interaktionsmöglichkeiten. Die Tiere geben uns viele Möglichkeiten, durch ihre große positive, emotionale, soziale und auch motorische Wirkung, unterschiedliche Entwicklungsschritte anzuregen.
Betroffene und Angehörige lernen, mit diesen Traumafolgen zu leben. Eine Aufklärung über die Situation des Kindes, Elternteils, Freundes usw., der die traumatische Erfahrungen in seinem Leben gemacht hat, verstehen lernen, den betreffenden Personen besser beizustehen und sie in ihrem weiteren Leben zu begleiten.
Spezielle, individuell angepasste Interventionstechniken und Ressourcenübungen schaffen eine Steigerung des eigenen Selbstwerts und damit eine gute Basis für den weiteren Umgang mit dem Erlebten.
Die Verbindung mit der TGI ermöglicht es betroffenen Personen, sich schneller und leichter den therapeutischen Angeboten zu öffnen, da Tiere eine Atmosphäre von Geborgenheit und Sicherheit schaffen, was für jegliches Arbeiten mit Traumatisierten sehr wichtig ist.